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Besuch vom Streichelzoo

Am Dienstag, den 14. Juni 2022 hatten wir ganz besonderen Besuch, der so gar nicht alltäglich ist – der Streichelzoo Frankordi. Dabei waren neben Kaninchen, Pony, Ziegen, Schafe auch Alpakas und Rinder sowie Truthähne, Enten und Hühner. Weniger zum Standardstreichelzoo gehören dann Echsen und Schildkröten, aber auch diese Tiere waren dabei und konnten von unseren Bewohnern beobachtet werden. Da es sehr heiß war an diesem Tag, suchten sich die meisten Tiere aber dann einen schattigen Platz. Nicht anders als wir, aber so trafen Mensch und Tier eben auf diesem Wege zusammen. Und wer könnte einem solchen Lächeln widerstehen?

Da noch die Pfingstferien waren, luden wir über die Kindergärten und Schulen auch die Abstätter Kinder mit ein und bei strahlendem Sonnenschein kamen tatsächlich etliche Mütter und Väter mit ihren Kleinen hinzu. So wurde es für unsere Bewohner, die zumeist Tiere und Kinder gleichermaßen mögen, sogar in zweifacher Hinsicht ein ganz besonderes Erlebnis. Zum einen war es interessant, die Tiere selber zu beobachten, zum anderen konnten unsere Bewohner die Freude der Kinder über die Tiere teilen.

Den Zirkus Frankordi, der bislang immer mit seinem tollen Show-Programm zu uns kam, lernten wir auf diese Weise auch einmal mit seiner weiteren großen Attraktion, dem Streichelzoo, kennen. Vielen Dank für den tollen und abwechslungsreichen Nachmittag und die Geduld der Tiere mit alle den Streicheleinheiten. Nun noch ein paar weitere Bilder….

Maifest

Auch das Maifest ist eines unserer traditionellen Jahresfeste, auf die sich unsere Bewohner schon immer sehr freuen. In diesem Jahr gab es eine besondere musikalische Überraschung: Herr Rudi Auerbacher, der schon einmal im Frühjahr unseren Bewohnern einen unvergesslichen Singnachmittag beschert hatte, kam mit seinem Akkordeon und spielte all die stimmungsvollen Mai-, Frühlings- und Wanderlieder, die einfach zu einer echten `Mai-Hocketse` dazugehören.

Das Akkordeon ist ein richtiges Stimmungsinstrument, wird doch mit der rechten Hand die Melodie und gleichzeitig mit der linken Hand die Akkordbegleitung gespielt. So tut sich jeder leicht beim Mitsingen und wenn jemand dann, wie Herr Auerbacher, noch ein gutes Rhythmusgefühl hat und es auf das Instrument übertragen kann, wird der Alleinunterhalter zu einem halben Orchester.

So gestaltete sich ein wunderbares Mitsingfest, das garniert wurde von unterhaltsamen Gedicht- und Texteinlagen unserer Damen der Betreuung und von einer selbstgemachten, leckeren Maibowle sowie einem ebenfalls von unseren eifrigen Bewohnerinnen selber zubereiteten Gemüsekuchen. Da das Wetter so schön war, wurde sowohl drinnen als auch draußen auf unserer Terrasse gefeiert.

Besuch in der Weinstube

Mitte Mai strahlte die Sonne oft den ganzen Tag vom Himmel und die Temperaturen erreichten Sommerwerte. Da war es für uns natürlich naheliegend, gleich wieder Ausflüge in die Nachbarschaft, also den wunderschönen Wirtsgarten der Weinstube Härle zu unternehmen. Dies ist fast schon so etwas wie unser traditioneller Start in die `Freiluftsaison` und bei dem freundlichen Service der Familie Härle und bestem Essen war auch sofort eine entsprechend fröhliche Stimmung da.

Damit wir möglichst vielen Bewohnern die Möglichkeit geben können, dabei zu sein, planen wir den ganzen Sommer über bei schönem Wetter spontane Besuche in der Weinstube ein und bringen immer wieder andere Gäste mit. Der Start in die neue Saison ist jedenfalls voll gelungen. Von einem Pavillon gut beschattet, genossen alle einen tollen Nachmittag bei gutem Zwiebelbraten, selber gemachtem Kartoffelsalat, Wein und angeregten Gesprächen.

Muttertag

Immer am zweiten Sonntag im Mai feiern wir Muttertag, einen Tag zu Ehren der Mütter und der Mutterschaft.

In der Generation unserer Bewohnerinnen war der zweite Sonntag im Mai jedenfalls ein stets sehr bewegter, immer besonderer und wichtiger Tag, weswegen wir ihn auch jedes Jahr feiern. Unsere Betreuerinnen bastelten dieses Jahr kleine Körbchen für Süßigkeiten mit Muttertags-Herzen und übergaben diese kleinen Präsente zusammen mit einer wunderschönen roten Rose allen unseren Bewohnerinnen.

Ein Blümchen und etwas Süßes für jede unserer Frauen und Euch gilt ein großer Dank, Mädels!

Frühlingsfest im Wintergarten

Endlich… in diesem Jahr feierten wir wieder gemeinsam unser Frühlingsfest im schönen Wintergarten! Zwei Jahre war es nun schon her… mussten wir die letzten beiden im Speisesaal begehen. Auch schön, aber Wintergarten ist eben Wintergarten.

Tatsächlich war von Beginn an eine ganz andere Stimmung, unterstützt vom Tageslicht und der luftigen Atmosphäre im Wintergarten.

Wir hatten zwei lange Tafeln gestellt, gedeckt und dekoriert und so konnten wir auch mal wieder alle gemeinsam beisammen sein. Schön war’s und zusammen genossen wir eine supersüße und leckere Frühlingstorte.

Unsere Kolleginnen der Betreuung hatten sich ein abwechslungsreiches Programm ausgedacht, das von Gedichten, Mitmachgeschichten bis zu kleinen Raterunden reichte. Hauptthema war hier der Frühling, der in diesem Jahr nicht langsam erwacht, sondern plötzlich hellwach ist.

Zusammen haben wir dann noch einige Frühlings-Gassenhauer gesungen wie „Jetzt fängt das schöne Frühjahr an“ und „Nun will der Lenz uns grüßen“. Es wurden auch alte und neue Schlager angestimmt, wie „Veronika, der Lenz ist da“ und die berühmten „Tulpen aus Amsterdam“. Da wir alle gerade so schön beieinandersaßen, schlossen wir das gemeinsame Abendessen an und ließen den Abend dann im Wintergarten gemütlich ausklingen… schee war´s!

Weltfrauentag

Eine Überraschung für alle unsere Damen!

Bisher ist der Frauentag noch nicht so bekannt bei uns. Aber in den süd- und osteuropäischen Ländern gilt der 8. März schon lange als ein ganz besonderer Tag verbunden mit vielen Bräuchen, die auch immer noch respektvoll aufrechterhalten werden.

Mit einem dieser Bräuche hat uns an diesem Tag unser Kollege Daniele überrascht und vertraut gemacht. Als gebürtiger Italiener kennt er einige der südländischen Gebräuche mit denen man den Damen zum Frauentag eine kleine Freude machen kann. Was hat er bei uns getan? An eine Dekorschleife hat er viele kleine Mimosenzweiglein gebunden und schenke jeder unserer Damen im Hause, Mitarbeiterin, Bewohnerin… einfach jeder, eines dieser kleinen selbstgemachten Sträußlein als Zeichen der Dankbarbei an alle Frauen.

Natürlich waren unsere Bewohnerinnen begeistert und freuten sich sehr. Aber noch mehr freuten sich die Kolleginnen, die nicht damit gerechnet hatten, auch einmal beschenk zu werden.

Es ist immer wieder schön zu sehen, wie solche kleinen Anregungen, Ideen, Bräuche in unserem multikulturellen Team allen eine Freude machen und wir alle somit auch von der Vielfalt profitieren – und Menschen, die mit dem Herz bei der Sache sind und mit kleinsten Geste so viel Freude bereiten.

Narri-Narro…!

Fasching bei uns im Haus!

Ruck-zuck waren die Tische schnell für unser Faschingsfest dekoriert. Kein Wunder, haben unsere Kolleg:Innen der sozialen Betreuung hier weitreichende Erfahrungen. So ziemlich alle Bewohner:Innen kamen auch dann zum feiern zusammen.

Die Kolleginnen der Betreuung hatten das eine und andere lustige Gedicht vorbereitet und zwei kleine Sketsche geübt, bei denen sie in unterschiedliche Rollen schlüpften. Besonders diese lustigen Schauspieleinlagen mit originellen und überraschenden Missverständnissen und Verwicklungen brachten eine richtig tolle Faschingsstimmung in den Saal.

Und natürlich wurde auch wieder viel gesungen, wobei die ganzen „Lumpenlieder“, die man zum Fasching eben so singt, im Vordergrund standen. Und die traditionellen Fasnetsküchle zum Kaffee waren natürlich auch Programm.


Wussten Sie eigentlich… Die jährliche Faschingsdekoration wir zum überwiegenden Teil von unseren Bewohner:Innen selbst gemacht! Bei der kreativen Vorbereitung geht es schon immer auch sehr lustig zu und man bekommt den Eindruck, dass wir gemeinsam eben schon einmal etwas vorfeiern. Spaß macht´s … und das ist doch die Hauptsache!

Mitmachen…!

Unsere Mitmachgeschichten halten fit und bringen Spaß!

Was sind denn Mitmachgeschichten?

Das sind Erzählungen, die die Zuhörer:innen mitnehmen in das Geschehen. Das steigert neben dem Geschichtenerlebnis auch die Phantasie, denn man muss sich ja vorstellen, was was mit und durch wen passiert.

Im Januar bauten wir also eine Winterlandschaft auf einem Tisch auf und die Zuhörer:innen saßen im Stuhlkreis darum. So konnte auch jeder sehen und sich weiter vorstellen, in welcher Umgebung die Geschichte spielt. Die Erzählung forderte dann die geistigen und körperlichen Kräfte unserer Bewohner:innen. Es musste spekuliert werden, wie die Geschichte denn nun weiter gehen könnte und die gestischen Darstellungen der Geschehnisse verlangten eine gesteigerte Beweglichkeit, die auf gezielten gymnastischen Übungen basieren.

Die Sinne Sehen, Hören und Tasten wurden gleichzeitig angeregt, gefordert, gefördert.

Weitere Effekte sind bei unseren Mitmachgeschichten dann natürlich auch der Spaß, das Vergnügen und die Gemeinsamkeit. Und das merkte man deutlich, denn unsere Bewohner:innen war voll dabei und bei der Sache. Schee war´s – vielen Dank für einen tollen Nachmittag!

Wer wir sind

Seit fast 40 Jahren sind wir von der KS-Stiftung mit Herz und Seele in der Pflege engagiert und unterhalten mit dem Haus am Wunnenstein in Großbottwar-Winzerhausen im Bottwartal und dem Seniorenlandhaus in Abstatt zwei Pflegeeinrichtungen in Baden-Württemberg mit unterschiedlichen Pflegeansätzen.

Im Seniorenlandhaus in Abstatt sorgen wir uns mit 38 Pflegeplätzen um unsere älteren, pflegebedürftigen Senioren. Im Haus am Wunnenstein hingegen bieten wir 78 Pflegeplätze und betreuen hauptsächlich chronisch psychisch auffällige Bewohner. Aktuell bauen wir am Haus am Wunnenstein einen dritten Flügel an unser Pflegeheim an, mit 26 vollstationären Zimmern und 13 solitären Kurzzeitpflegeplätzen und setzen so weiter auf Wachstum und Entwicklung.