

MAKS-Therapie
10. Februar 2022 | 10:00 - 12:00
MAKS-Therapie am 10. Februar 2022
10. Februar 2022: Unsere Maks Gruppe konnte sich Anfang Februar wieder zusammenfinden und wir hatten wieder einiges mit den Teilnehmer:innen geplant.
Start war die gemeinsame Sitzgymnastik mit Nicole, die genauesten darauf achtet, das die Bewegungen richtig ausgeführt werden, sodass sich hier neben Anstrengung auch dann Entspannung einstellen kann. Alle unsere teilnehmenden Bewohner:innen haben gerne und mit viel Spaß mitgemacht.
Da die Runde nun so schön beisammen im Kreis saß, nutzten wir das um mit dem Gedächtnistraining fortzufahren. Anhand von Bilder mussten alltägliche Gegenstände erkannt und benannt werden. Wir merken, wenn MAKS wieder regelmäßig stattfinden kann, ist das unseren Bewohner:innen sehr zuträglich und mit sehr viel Freude verbunden.
Natürlich wurde auch wieder gemalt und gebastelt. In der gemeinsamen Runde am Tisch werden kreative Aufgaben gestellt und nebenbei kommen dann auch interessante Gespräch zustande. Oder Erinnerungen werden erzählt und die restliche Runde hört aufmerksam und respektvoll zu. Es ist schön, das zu erleben.
Was ist denn eigentlich MAKS?
MAKS ist eine aus vier Modulen bestehende, nicht-medikamentöse Therapie. Die vier Komponenten, bestehend aus motorischer, kognitiver und alltagspraktischer Förderung sowie einer sozialen Einstimmung, werden in fester Reihenfolge in einer Gruppe von 10 Personen durchgeführt.
Koordination & Kondition

Erinnern und Beschreiben

MAKS-Therapie am 28. Januar 2022
28. Januar 2022: Neues Jahr, neues MAKS. Ende Januar traf sich unsere Gruppe wieder zusammen im Gartensaal.
Unser Bild konnten wir ja zum Ende des Jahres 2021 noch zum Abschluss bringen, also musste eine neue kreative Idee her. Dieses Mal haben wir eine Holzkiste erst zusammen abgeschmirgelt und glatt gemacht oder an manchen Stellen aufgeraut, um sie dann zusammen bunt bemalen zu können. Das war wieder ein großer Spaß und hat unsere Bewohner:innen nicht nur geistig angestrengt, sondern eben auch körperlich ein bisschen gefordert. Die Belohnung ist dann das fertige farbenfrohe Ergebnis, dass wir dann alle direkt vor uns Sehen.
In der Runde haben wir Fussball-Kegeln gespielt, das heißt unsere Teilnehmer:innen musste ihre Füße so koordinieren, dass sie den Ball trafen, der die leere Flasche in der Mitte dann umkegeln sollte. Das ist schon für die Therapeuten schwer, aber unseren Bewohner:innen hat es großen Spaß bereitet und sie waren mit Aufmerksamkeit, Konzentration und viel Freude super mit dabei.
Zurück in der Runde am Tisch haben wir dann zusammen noch Tischball gespielt. Der Ball musste von einem Teilnehmer zum anderen weitergerollt werden, ohne dass er runterfällt. Natürlich nicht in der Reihenfolge am Tisch, sondern eben zufällig ausgewählt durch die Frau/den Mann am Ball. Das hat einen Riesenspaß gemacht; nicht nur den Teilnehmer:innen sondern auch uns vom Team der Sozialen Betreuung.
Was ist denn eigentlich MAKS?
MAKS ist eine aus vier Modulen bestehende, nicht-medikamentöse Therapie. Die vier Komponenten, bestehend aus motorischer, kognitiver und alltagspraktischer Förderung sowie einer sozialen Einstimmung, werden in fester Reihenfolge in einer Gruppe von 10 Personen durchgeführt.
Koordination

MAKS-Therapie am 19. November 2021
19. November 2021: Endlich … – unsere MAKS Gruppe traf sich im November zum neuen Termin und knüpften an die letzten gemeinsamen MAKS Stunden an.
Dieses Mal stand das Thema Weihnachtszeit ganz klar im Vordergrund und so gaben wir ihnen Tannenzapfen und Weihnachtssterne zum Benennen, zum Beschnuppern und dann zum Erzählen von Erinnerungen.
Um die Bewegung und Koordination zu fördern arbeiteten wir hier mit leichten, bunten Tüchern, die von Teilnehmer zu Teilnehmer weiter gegeben werden mussten – gar nicht so einfach, lassen sich die Tücher etwas schwerer greifen als ein Ball und auch ganz bestimmt viel schwerer weitergeben. Unsere Teilnehmer haben das aber mit großer Konzentration und Freude geschafft.
Im Anschluss ließen wir uns Weihnachtsplätzchen zusammen schmecken. Der Geschmack nach Zimt und Vanille verstärkt die weihnachtliche Vorfreude insbesondere auf die Adventszeit.
Im kognitiven Teil unserer MAKS Einheit (kognitiv = das Wahrnehmen, Denken, Erkennen betreffend) wurden Kinderbilder gezeigt und unsere Teilnehmer beschreiben das Gesehene.
Im letzten Teil haben wir gemeinsam Glasflaschen bunt angemalt, sodass die Teilnehmer dann ihre eigene, ganz individuelle Blumenvase haben. Zusätzlich ist das bemalen einer Glasflasche schwer als eine Leinwand, denn der Untergrund ist nicht gerade und die Flasche muss auch noch festgehalten werden. Ferner darf die Flasche nicht herunterfallen, sodass sie zerbrechen könnte. Aber unsere Teilnehmer konnten dies alles umsetzen und so entstanden farbenfrohe, ganz eigene Glasvasen.
Was ist MAKS?
MAKS ist eine aus vier Modulen bestehende, nicht-medikamentöse Therapie. Die vier Komponenten, bestehend aus motorischer, kognitiver und alltagspraktischer Förderung sowie einer sozialen Einstimmung, werden in fester Reihenfolge in einer Gruppe von 10 Personen durchgeführt.
Zu Beginn

Erkennen und erinnern, …

… fühlen, riechen, sehen…
Erinnerst Du Dich?

Schau´n wir, inwiefern sich unsere
Teilnehmer noch erinnern…
… kreatives Gestalten

Zusammen bemalten wir Glasflaschen, sodass für jeden seine eigene individuelle Vase entstand
MAKS-Therapie am 24. September 2021
24. September 2021: Endlich konnte es mal wieder weiter gehen – unsere MAKS Gruppe traf sich im September zum neuen Termin nach einer recht langen Pause.
Dieses Mal starteten wir dann schon in das Thema Herbst und unsere Teilnehmer mussten „Herbstfrüchte“ benennen, wie Kürbis, Maiskolben oder Weintrauben. Die Haptik spielt auch hier wieder eine Rolle mit, so mussten z.B. der Maiskolben auseinandergepflückt werden, so werden auch Erinnerungen geweckt und alle Sinne werden stimuliert – riechen, fühlen, sehen.
Dann wurden Herbstbilder beschrieben. Wir hatten typische Fotos ausgedruckt, wie Waldpilze, Weintrauben, Eichhörnchen beim Nüsse sammeln etc. Jeder erkannte die Bilder und konnte sie beschreiben. Meist mit erlebten Geschichten aus der persönlichen Vergangenheit unserer Bewohner. Schön war das… und so kam es, dass Günter bei seiner Beschreibung in eine wunderschöne Erzählung von seinen früher zahlreichen Waldspaziergängen kam. Wir alle konnten in unserer Vorstellung daran teilhaben und genossen es so sehr mit den Gedanken mal aus dem Alltag abzuschweifen.
Im Anschluss kosteten wir herbstlichen Apfelsaft zusammen. Dadurch können unsere Teilnehmer den Herbst regelrecht schmecken und erinnern sich auch wieder an diese kleinen alltäglichen Dinge. Aber genau darauf zielen wir mit unserer MAKS Gruppe ja auch ab.
Im kognitiven Teil unserer MAKS Einheit (kognitiv = das Wahrnehmen, Denken, Erkennen betreffend) wurden Bilder mit bekannten Gegenständen von früher von Teilnehmer zu Teilnehmer gegeben. Zum Beispiel wurde ein Bügeleisen gezeigt, das die Teilnehmer erkennen und benennen mussten. Neben Bildern waren auch bekannte Liedtext dabei, bekannte Schlagerlieder von früher, die wir dann gemeinsam sangen. Es ist so toll zu hören, wie sich unsere Bewohner an diese Lieder erinnern und voller Inbrunst mitsingen.
Im letzten Teil haben wir eines unserer Projekte erfolgreich abgeschlossen – Unser Bild haben wir fertig gemalt. Zusammen haben wir farbenfroh eine Leinwand in Szene gesetzt. Akribisch genau wurden die Formen mit Farben versehen und so ist zusammen ein modernes wirklich schönes Bild entstanden.
Zu Beginn

Erkennen und erinnern, …

… fühlen, riechen, sehen…
Kennst Du die Waldpilze?

… und so nahm Günter uns mit auf einen gedanklichen Waldspaziergang
Erinnerst Du Dich?

An früher nur zu alltägliche Gegenstände oder Schlagerlieder?
Erinnerst Du Dich?

Schau´n wir, inwiefern sich unsere
Teilnehmer noch an alltägliche
bekannte z.B. Getränke erinnern…
… und beschreiben in der Runde

Bilder mit alltäglichen Gegenständen aus der Vergangenheit oder Textzeilen bekannter Schlager finden sich auf den Karten…
und werden beschrieben oder gesungen.
Erinnerst Du Dich?

An den Geschmack der früher alltäglichen und bekannten Getränke?
Fertig gestellt

Unsere mal weiße Leinwand wurde gemeinsam farbenfroh gestaltet
MAKS-Therapie am 21. Mai 2021
21. Mai 2021: Wichtig ist die Wiederholung von Dingen in der bekannten Gruppe mit kleinen Differenzierungen. Zum Beispiel geben wir hier den Ball wieder von Teilnehmer zu Teilnehmer – aber es ist ein anderer Ball in Größe und Farbgebung.
Oder das wöchentliche Weiterarbeiten am gemalten Bild und zu sehen, wie dies in der Gruppe wächst und wächst und immer schöner wird. Das stärkt natürlich auch das Gemeinschaftsgefühl…
Zu Beginn

Schon bei den Vorbereitungen werden unsere Bewohner mitgenommen…
erkennen – benennen

… und daran weiter gearbeitet, Dinge zu erkennen und zu benennen was man sieht und fühlt
Und weiter daran arbeiten

Gemeinsam an einem Projekt erfolgreich weiter zu arbeiten und so immer weiter voran zu kommen.
Koordination

Koordination und Konzentration stärken …
der Ball muss in der Runde immer weiter gegeben werden,
ohne dass er aus der Hand fällt…
Das klappt auch immer besser. Insbesondere da sich
die Gruppe nun immer besser kennt…
… in der Runde

… aber die Teilnehmer haben immer mehr Mut und lassen sich auf die Übung toll ein. Und so stärken wir spielerisch ein wenig die Mobilität…
Konzentration

Mit Spaß bei der Sache! Das ist nicht zu übersehen und motiviert neben den Teilnehmern auch andere Bewohner am Programm teilzunehmen!
MAKS-Therapie am 7. Mai 2021
07. Mai 2021: Wichtig ist bei dabei, dass die Aufgaben zwar wiederkehrend sind, aber stets etwas differieren. Wie z.B. zu Beginn starten wir immer mit einem saisonalen Naturprodukt (hier Blumenstrauß), und dass die Teilnehmer Ihre Namenschilder selbst schreiben und dann im Körbchen suchen müssen.
Vorbereitung

Es werden verschiedene Übungen vorbereitet, die die Sinne der Teilnehmer schärft.
Zu Beginn

zum Beispiel eben auch Riechen. Bei einem solchen Strauß – gerne…
Gemeinsam

Gemeinsam etwas schaffen, zum Beispiel ein Bild ausmalen – farbig und präzise
Koordination

In Bewegung bleiben, dabei die Koordination halten und den Ball so von Teilnehmer zu Teilnehmer weiter zu geben… Ein Übung, die offensichtlich auch Spaß macht
MAKS-Therapie am 23. April 2021
Wir sind froh das Programm „MAKS“ wieder 1x wöchentlich anbieten zu können. Die Gruppe wurde neu zusammengesetzt und ist mit großer Begeisterung dabei. Unsere Leiterin der sozialen Betreuung Nicole Brosig ist anerkannte MAKS-Therapeutin und leitet das Programm
Was ist MAKS?
Das Therapieprogramm MAKS
Das Therapieprogramm MAKS stellten wir bereits in einer älteren Ausgabe unserer Heimzeitung vor. Nachdem dieses intensive Programm Pandemiebedingt für eine längere Zeit ausfallen musste, sind wir seit Mai wieder am Start.
Wir möchten insbesondere für unsere neuen Bewohnern und Angehörigen die Gelegenheit nutzen das Programm noch einmal vorzustellen.
Was ist MAKS?
MAKS ist eine aus vier Modulen bestehende, nicht-medikamentöse Therapie. Die vier Komponenten, bestehend aus motorischer, kognitiver und alltagspraktischer Förderung sowie einer sozialen Einstimmung, werden in fester Reihenfolge in einer Gruppe von 10 Personen durchgeführt.
Die einzelnen Elemente der Therapie sind nicht neu. Das Projekt wurde von der Universität Erlangen neu strukturiert, für die Arbeit in Pflegeeinrichtungen aufbereitet und wissenschaftlich begleitet. Die Aktivierungstherapie kann in allen Pflegeeinrichtungen nach dem gleichen Konzept angewandt werden.
Welches Ziel hat MAKS?
Oberstes Ziel der MAKS-Therapie ist die möglichst langfristige, intensive und wirksame Förderung von Personen mit Gedächtnisschwierigkeiten im Alter, sodass deren kognitive und alltagspraktische Fähigkeiten stabilisiert, die Selbstständigkeit so lange wie möglich erhalten wird und die Lebensqualität konstant bleibt bzw. sich verbessert. Eventuell bestehende Depressionen werden durch die MAKS-Therapie außerdem gemindert. Die MAKS-Therapie hat keine Nebenwirkungen, fördert soziales Verhalten und schränkt Verhaltensweisen ein, die als störend empfunden werden können.
Für wen ist die MAKS-Therapie geeignet?
Die MAKS-Therapie ist nur für Alzheimer-Patienten mit einer leichten bis mittelschweren Demenz geeignet. Patienten mit einer schweren Demenzerkrankung profitieren von der MAKS-Therapie eher nicht.
Vorbereitung

Heute werden verschiedene Aktivitätsaufgaben zusammen spielerisch gemeistert.
Zu Beginn

Hierfür brauchen wir „Werkzeug“.
Konzentration

Bei den Vorträgen müssen die Teilnehmer die Konzentration behalten
Koordination

Treffsicherheit ist gefragt und das soziale Miteinander um den Ball weiterzubringen
Gemeinsam

Gemeinsam etwas schaffen, zum Beispiel ein Bild ausmalen – farbig und präzise
Wer wir sind
Seit fast 40 Jahren sind wir von der KS-Stiftung mit Herz und Seele in der Pflege engagiert und unterhalten mit dem Haus am Wunnenstein in Großbottwar-Winzerhausen und dem Seniorenlandhaus in Abstatt zwei Pflegeeinrichtungen in Baden-Württemberg mit unterschiedlichen Pflegeansätzen.
Im Seniorenlandhaus in Abstatt sorgen wir uns mit 38 Pflegeplätzen um unsere älteren, pflegebedürftigen Senioren. Im Haus am Wunnenstein hingegen bieten wir 78 Pflegeplätze und betreuen hauptsächlich chronisch psychisch auffällige Bewohner. Aktuell bauen wir am Haus am Wunnenstein einen dritten Flügel an unser Pflegeheim an, mit 26 vollstationären Zimmern und 13 solitären Kurzzeitpflegeplätzen und setzen so weiter auf Wachstum und Entwicklung.