Mitteilungsblatt Großbottwar, 16. Februar 2023 – Großbottwar-Winzerhausen

Feierliche Verabschiedung der seitherigen und Begrüßung unserer neuen Heimleiterin.

GROßBOTTWAR: Am 19. Januar 2023 wurde die seitherige Heimleiterin Anja Buchs feierlich verabschiedet. Sie gab den Staffelstab weiter an ihre Nachfolgerin Alexandra Seidel, die von nun an die Geschicke im Haus am Wunnenstein weiterführen wird.

Anja Buchs, examinierte Altenpflegerin und Dipl. Pflegewirtin, gab ihre Position als Heimleitung auf, um mit ihrem Ehemann und den drei gemeinsamen Kindern wieder in die „alte“ Heimat zurück zu kehren.

Hartmut Braun, Vorstandvorsitzender der Karl-Schaude-Stiftung, brachte in seiner Eröffnungsrede sein großes Bedauern zum Weggang mit folgenden Worten zum Ausdruck: „Der große Philosoph Artur Schopenhauer sagte: Nichts ist so beständig wie der Wandel. Das Leben ist ein Einatmen und ein Ausatmen. Ein Kommen und Gehen. Wie die Wellen am Meer.“ Hartmut Braun betonte, dass die Stiftung in den 17 Jahren Vorstandstätigkeit von größeren Wechseln dankenswerter Weise verschont blieb. „Meist“, so Hartmut Braun, „sind liebenswerte Menschen durch Ruhestand oder Wegzug ausgeschieden.“

Vorstandkollege Wolfgang Wagner hielt eine Laudatio auf Anja Buchs: Die Beiden kennen sich seit mehr als zwei Jahrzehnten und haben bei Ihrer vorigen Tätigkeit so manches Projekt in der Sozialbranche gemeistert. Er hob ihre absolut zuverlässige Art gepaart mit einer hohen Fachkompetenz hervor und beschrieb sie als einen überaus herzlichen und integren Menschen, der seine Arbeit stets mit Herz und Verstand ausübt.

Im Anschluss bedankte sich Anja Buchs ganz herzlich bei ihrem Team für das gemeinsame, vertrauensvolle, überaus gute Miteinander. Sie betonte auch, dass viel bewegt und gemeistert wurde, ganz besonders in der Corona-Pandemie. „Dies,“ so Anja Buchs, „geht nur in gegenseitigem Respekt und großer Wertschätzung in der Praxis. Besonders wichtig ist dabei, dass wir Mitarbeiter aus Leidenschaft und vor allem mit Herzblut unserer Tätigkeit nachgehen, denn das ist der Erfolgsgarant für zufriedene Bewohner:Innen.

“Natürlich wollten wir auch in diesem Zusammentreffen unsere „Neue“, Alexandra Seidel, als Heimleiterin im Haus am Wunnenstein willkommen heißen. Die Begrüßungsansprache übernahm Vorstand Martin Walter und bezog sich dabei auf einen Text von dem Theologen Dr. Ludwig Burgdörfer „Ich bin nicht perfekt“. „Und so tut jeder am Besten das, was er am Besten kann, so wie es Gott gewollt hat von Anfang an. Angewiesen aufeinander, wunderbar abhängig, ganz auf Ergänzung aus,: das ist perfekt!“. Mit seinen Worten sprach er ihr Mut und Zuversicht für ihre neue Aufgabe zu und beendete mit einem Gebet seine Ausführungen und wünschte Ihr von Herzen und mit Gottes Segen viel Erfolg bei ihrer zukünftigen Tätigkeit.

Alexandra Seidel bringt ausgiebiges „Handwerkzeug“ mit! Dies wurde bei Ihrer persönlichen Vorstellung deutlich. Sie ist Altenpflegerin mit Weiterbildung zur Wohnbereichs- und Pflegedienstleitung, hat bereits Erfahrung in der Leitung von Einrichtungen und verfügt über umfassende Kenntnisse im Qualitätsmanagement.

Abschließend waren die Gäste zu einem leckeren Buffet eingeladen und angeregte Gespräche rundeten die Feierlichkeit ab. Der Abschied von Frau Buchs wird erleichtert durch die Tatsache, dass sie uns in der Ferne im Homeoffice erhalten bleibt und insbesondere für das Belegungsmanagement und die Öffentlichkeitsarbeit zuständig sein wird.

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Die Karl-Schaude-Stiftung

Seit fast 40 Jahren sind wir von der KS-Stiftung mit Herz und Seele in der Pflege engagiert und unterhalten mit dem Haus am Wunnenstein in Großbottwar-Winzerhausen und dem Seniorenlandhaus in Abstatt zwei Pflegeeinrichtungen in Baden-Württemberg mit unterschiedlichen Pflegeansätzen.

Im Seniorenlandhaus in Abstatt sorgen wir uns mit 38 Pflegeplätzen um unsere älteren, pflegebedürftigen Senioren. Im Haus am Wunnenstein hingegen bieten wir 78 Pflegeplätze und betreuen hauptsächlich chronisch psychisch auffällige Bewohner. Aktuell bauen wir am Pflegeheim Haus am Wunnenstein einen dritten Flügel mit 26 vollstationären Zimmern und 13 solitären Kurzzeitpflegeplätzen an und setzen so weiter auf Wachstum und Entwicklung.