Im Haus am Wunnenstein haben Pflegekräfte auf verschiedenen Ebenen Grund zur Freude

Danilo Talavera, Sashe Nikolov, Andreas Zimmermann-Wirth und stellvertretende Pflegedienstleiterin Alev Yayla. Foto: Haus am Wunnenstein

Marbacher Zeitung, 12. November 2020 – Großbottwar-Winzerhausen In den vergangenen zwei Monaten hatten wir gleich vier erfolgreiche Prüflinge, die ihre unterschiedlichen Prüfungen allesamt mit sehr guten Ergebnissen abschlossen: Der gelernte Heilerziehungspfleger Andreas Zimmermann-Wirth startete vor genau drei Jahren im Herbst seinen zweiten Berufsweg: Er begann ein Ausbildung zum examinierten Altenpfleger im Haus am Wunnenstein, die er im September 2020 mit Bravour bestand. In seiner Abschlussarbeit konnte er mit dem Thema „Mahlzeitenzufriedenheit in der stationären Altenpflege – eine quantitative Erhebung und Abschlusspräsentation mittels einer Fortbildung für Pflegende“ punkten. Hierfür erhielt er durch das Kolping-Bildungszentrum Heilbronn sogar eine Auszeichnung.

Der Preis ist mit einem 500 EURO Gutschein dotiert, für eine beliebige Fort- und Weiterbildung in der Kolping Gesundheitsakademie.

Wir vom Haus am Wunnenstein finden das eine tolle Sache und stocken den Auszeichnungspreis als Zeichen der Wertschätzung und Anerkennung natürlich auf.

Wir freuen uns sehr, dass sich Andreas Zimmermann-Wirth nach der Ausbildung dazu entschieden hat, bei uns seinen weiteren Berufsweg fortzuführen. Für seine Unternehmenstreue bedanken wir uns und wünschen ihm einen guten Start als examinierte Fachkraft.

Die Karl-Schaude-Stiftung legt großen Wert auf Ausbildung und weiterführende Qualifizierungsmaßnahmen innerhalb der Stiftung.

Besonders in der von Personalmangel geprägten Pflegebranche ist das Fördern von Nachwuchskräften aus eigenen Reihen ein Garant für gut pflegerische Qualität. Hier ist die Kreativität und das Beschreiten neuer Wege gefordert, und das zahlt sich aus. So konnten wir in diesem Jahr zwei Fachkräfte von den Philippinen und einen Fachkraft aus Mazedonien für uns gewinnen. Janine Valelo und Danilo Talavera hatte an einer „Kenntnisprüfung“ für ausländische Pflegefachkräfte teilgenommen, bei der sie nachweisen mussten, dass ihr im Heimatland erworbenes Pflegezertifikat mit dem deutschen Krankenpflegeabschluss gleichwertig ist.

In einem praktischen und theoretischen Prüfungsteil konnten beide hervorragende Ergebnisse erzielen und erhielten nun ihre Berufsurkunden als Pflegefachkräfte nach deutschem Recht. Sashe Nikolov, gelernter Krankenpfleger aus Mazedonien, benötigte für seine Anerkennung als Fachkraft einen erfolgreichen Abschluss im Deutsch-Kurs B2-Niveau. Auch er bestand die Prüfung.

Anja Buchs, Heimleiterin

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