Corona Impfaktion – die Fünfte!

Am Mittwoch, den 15.09.2021 fand bereits die fünfte Impfaktion in unserem Seniorenlandhaus statt. Da bei den ersten beiden Terminen nur die Bewohner und Mitarbeiter ohne Corona-Erfahrung, bei den zweiten dann all mit Corona-Erfahrung geimpft wurden, hatten wir also schon viel Erfahrung mit der Organisation solcher Aktionen.

Im Gegensatz zu den ersten vier Reihenimpfungen, die vom Mobilen Impfteam des Zentralen Impfzentrums Rot am See durchgeführt wurden, kam zur Auffrischungsimpfung diesmal ein Mobiles Impfteam des Kreisimpfzentrums Ilsfeld-Auenstein. Bewährter Impfarzt war erneute Herr Dr. Helfried Vogel, der Abstatter Hausarzt im Ruhestand.

Unsere Pflegedienstleitung , Frau Sandra Albrecht, hatte alle notwendigen Formulare wieder hervorragend vorbereitet und die Zusammenarbeit mit den netten engagierten jungen Leuten des Impfteams hätte nicht besser sein können. So ging alles wieder ganz schnell und reibungslos vonstatten. Und wir sind weiterhin alle bestmöglich vor dem Corona Virus geschützt.

Domra-Spieler Vladimir Vinogradov verzaubert uns

Schon in seiner Konzerteinladung schreibt der Dorma-Spieler Vladimir Vinogradov „Auf drei Saiten ein ganzes Orchester!“ Und wirklich war es sehr überraschend, was für eine Klangfülle Herr Vinogradov aus der kleinen Domra mit nur drei Saiten herausholt.

Die Domra ist ein altrussisches Instrument aus dem 13. Jahrhundert, das in der Tat die Faszination der russischen Seele heraufbeschwört, das jubiliert, flüstert, weint und betört.

In den Fingern eines Meistermusikers, wie Herrn Vinogradov, der das Instrument in Moskau studierte, wir der volle dynamische Bereich von Pianissimo bis zum Fortissimo ausgereizt und mit dem lyrischen Largo-Passagen bis zu rasend schnellen Pizzicato-Gewittern jede emotionale Ebene berührt. Ersaunlich war es, dass die Domra auch alte Deutsche Volkslieder wie „Hoch auf dem gelben Wagen“ oder sogar Schlager wie „Lilli Marleen“ äußerst stimmungsvoll wiederzugeben versteht.

So war diese außergewöhnliche Konzert ein Moment ganz großer Gefühle für unsere Bewohner und Mitarbeiter.

Verleihung des Bundesverdienstkreuzes an Herrn Hartmut Braun

Dem Vorstandsvorsitzenden der Karl-Schaude-Stiftung, Herrn Hartmut Braun, wurde am Dienstag den 14.09.2021 eine ganz besondere Ehre zuteil. In der Alexanderkirche zu Marbach wurde ihm das Bundesverdienstkreuz am Bande des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland (wie es korrekt heißt) verliehen.

Der Marbacher Landrat, Herr Dietmar Allgaier, überreichte ihm diese hohe Auszeichnung in Anerkennung und Würdigung seiner herausragenden Leistungen.

Seinem ehrenamtlichen (!) Engagement ist es maßgeblich zu verdanken, dass die Karl-Schaude-Stiftung als Träger unserer beiden Häuser, dem Haus am Wunnenstein in Großbottwar-Winzerhausen und dem Seniorenlandhaus Fridericke in Abstatt, aus einer schweren Krise herausfand und heute weiter existiert. Wir Mitarbeiter der Stiftung wissen, dass wir den Fortbestand unserer Arbeitsplätze vor allem Herrn Braun zu verdanken haben und freuen uns deshalb ganz besonders mit ihm, dass dies nun auch auf diese Weise anerkannt wurde. Wir, die ihn jeden Tag in seinem eifrigen Einsatz erleben dürfen, wissen wie sehr er diese Auszeichnung wirklich verdient hat.

Wer wir sind

Seit fast 40 Jahren sind wir von der KS-Stiftung mit Herz und Seele in der Pflege engagiert und unterhalten mit dem Haus am Wunnenstein in Großbottwar-Winzerhausen und dem Seniorenlandhaus in Abstatt zwei Pflegeeinrichtungen in Baden-Württemberg mit unterschiedlichen Pflegeansätzen.

Im Seniorenlandhaus in Abstatt sorgen wir uns mit 38 Pflegeplätzen um unsere älteren, pflegebedürftigen Senioren. Im Haus am Wunnenstein hingegen bieten wir 78 Pflegeplätze und betreuen hauptsächlich chronisch psychisch auffällige Bewohner. Aktuell bauen wir am Haus am Wunnenstein einen dritten Flügel mit 26 vollstationären Zimmern und 13 solitären Kurzzeitpflegeplätzen an und setzen so weiter auf Wachstum und Entwicklung.